Stadt-Umland Konferenz erstmals in Niederösterreich
Die diesjährige Stadt-Umland (SUM) Konferenz am 18. November findet erstmals in Niederösterreich, und zwar im Kaiserbahnhof in Laxenburg statt.
Die SUM-Konferenz 2024 findet am Montag, 18. November, von 13 bis 17.30 Uhr statt. Neu ist der Veranstaltungsort: „Dem Wesen einer Stadt-Umland-Konferenz entsprechend findet die Veranstaltung erstmals in Niederösterreich statt, und zwar im Kaiserbahnhof in Laxenburg“, informiert Stadt-Umland-Manager Andreas Hacker.
Inhaltlicher Schwerpunkt der SUM Konferenz ist die Siedlungs- und Bevölkerungsentwicklung in der Stadtregion, zu der heuer im Auftrag der Planungsgemeinschaft Ost ein neuer Monitoringbericht fertiggestellt wurde.
Mit den Teilnehmenden wird die dynamische Entwicklung und der demographische Wandel in der Stadtregion diskutiert. Im Rahmen eines Planspiels wird eine Einschätzung erarbeitet, wie die Region in diesem Zusammenhang auf die vielen Herausforderungen wie zum Beispiel Klimawandel, Versorgungssicherheit und Energiewende vorbereitet ist.
„Von besonderer Bedeutung ist dabei, wie die Verantwortlichen in Stadt und Land durch ihr Handeln zu einer langfristig nachhaltigen Entwicklung beitragen können“, sagt Hacker. „Die Veränderungen und Veränderungsbedarfe sind vielfältig und wir brauchen entsprechende Strategien, um zukunftsfit zu sein. Wir freuen uns auf viele Beiträge.“
Hacker und sein Team hoffen angesichts des neuen Veranstaltungsortes auf die Treue ihres „Stammpublikums“ und „natürlich viele neue Teilnehmende vor allem aus der Region“. Denn er ist überzeugt: „Viele Herausforderungen in Wien und dem niederösterreichischen Umland können nur gemeinsam gelöst werden.“ Viele Besucher bei der Konferenz seien auch „eine Bestätigung für die regionale Zusammenarbeit im Rahmen des Stadt-Umland Managements“, findet Andreas Hacker.
Der Eintritt ist frei - „eine Anmeldung unbedingt erforderlich!“, appelliert Veranstalter Andreas Hacker.
Programm und Anmeldung: https://www.stadt-umland.at/dialog/sum-konferenz/sum-konferenz-2024
Zur Person
Andreas Hacker ist seit Ende 1998 als Regionalmanager für das südliche Wiener Umland tätig. Er war in dieser Funktion maßgeblich am Aufbau des gemeinsamen Stadt Umland Managements Wien Niederösterreich beteiligt.
Aufgewachsen im Wienerwald hat er nach Abschluss des Studiums Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung zwei Jahre bei einem Architektur- und Raumplanungsbüro in Villach gearbeitet. Im Rahmen der NÖ. Stadterneuerung betreute er in den Jahren 1995 bis 1998 die Städte Bruck an der Leitha, Fischamend, Scheibbs, Traismauer und Lilienfeld.
An der Arbeit als Regionalmanager begeistert ihn die Möglichkeit, täglich mit interessanten Persönlichkeiten Kontakt zu haben und konstruktiv an der zukünftigen Gestaltung der Region mitarbeiten zu dürfen. Wobei Regionalmanagement / Stadt Umland Management für Hacker „Beruf, aber nicht Berufung“ ist.
Andreas Hacker ist verheiratet und hat 3 Kinder.
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Kaiserbahnhof Laxenburg - Stadt-Umland Konferenz erstmals in Niederösterreich - NÖN.at
Bild: © NÖN